DIY-Abenteuer: Nähen im Nähcamp

DIY im Nähcamp

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Es ist diese Mischung aus netten Leuten, kreativer Stimmung und dem Stoff-Quatschen. Diese blasse Erinnerung an die eigene Kindheit. Schon damals war die Reise in die Jugendherberge ein Abenteuer. Da war es egal, ob das Ziel nur eine Stunde von Zuhause entfernt lag. Es waren Inseln des Glücks. Ohne dass wir hier zu nostalgisch werden. Ein bisschen schwingt dieses Gefühl heute mit, wenn du deine Sachen im Jugendherbergszimmer auspackst. Egal, ob Einzelzimmer, Doppelzimmer oder 4-er Zimmer mit Stockbett. Nicht, dass eine Jugendherberge aus Kindertagen von drinnen immer noch so aussehen würde, wie sie es damals tat. Die haben richtig aufgerüstet. Die eine oder andere ist geradezu zu einer Oase des Komforts geworden. Und trotz allen Fortschritts – ja es gibt auch Internet - haben die Jugendherbergen sich diese Aura des einfachen Lebens bewahrt.

Wenn aus sozialen Kontakten Nähfreunde werden

Sie bieten die perfekte Umgebung für Nähbegeisterte, die für ein Wochenende lang zu einer ganz besonderen Gemeinschaft verschmelzen. Und ja, es ist total spannend, die Mädels - Jungs gibst ja noch nicht so viele - mal live zu treffen und zu erleben. Das gilt für Nina Verhoeven von „Hedi näht“ www.hedinaeht.de genauso, wie für die anderen Nähfreunde, von denen es einige sogar in meine Telefonliste im Handy geschafft haben. Danke, Mädels! Ich freu mich sehr, dass wir uns getroffen haben!!!

 

Packen für's Nähcamp

Packen für's Nähcamp - da kommt einiges zusammen!

Doppelzimmer im Friesenhaus

Doppelzimmer im Friesenhaus des DJH Resorts in Neuharlingersiel. Chic, oder?!

Nähplatz

Nähen in Gemeinschaft!
Foto: Nadja V. | Instagram: frauvauhh

Nähen pur mit tollen Leuten, die deine Leidenschaft teilen

Und das Beste: Außer um’s Nähen musst du dich um nichts kümmern, es gibt Vollpension plus Obst und Getränke den ganzen Tag. In Tourismuskreisen ist das schon eher All Inklusive. Je nach Nähcamp und Teilnehmerzahl findest du unterschiedliche Angebote. Die Nähräume bieten Platz für 8-20 Nähplätze. Damit ist es quirlig, lebendig und eine mitreißende "Arbeitsatmosphäre". Dabei hast du die Wahl: Jeder näht, was er möchte und ganz wichtig, jeder hilft jedem. Das ist eines dieser ungeschriebenen Gesetze, die ein Nähcamp so wertvoll machen, dass es weit über das Wochenende hinaus strahlt. Die Unterstützung durch die Teilnehmerinnen bei neuen Schnittmustern und Ideen.

 

Meer geht immer

Meer geht immer! Wer mag, nutzt die Zeit für einen Besuch an der Nordsee.
Foto: Nadja V. | Instagram: frauvauhh

Kurz mal Beine vertreten kann nicht schaden.

Kurz mal Beine vertreten und die Seele baumeln lassen.

Ist ein Nähcamp was für jeden?

Auf jeden Fall für jeden, der Lust auf Nähen hat. Allerdings solltest du deine eigene Nähmaschine haben und mitbringen. Wenn du hast und magst, packst du auch deine Overlock, plus Coverlock ein. Was unbedingt mit muss, sind Stoffe, Schnittmuster und Zubehör. Diese Dinge bringt jeder selbst mit. Damit solltest du zumindest die Grundlagen an deiner Nähmaschine beherrschen. So ein Treffen ist also kein VHS-Grundkurs für das eigene Arbeitsgerät. Wenn du aber Lust hast, dich auszuprobieren, besser zu werden, verrückte Ideen hast und dich auf Leute freust, die es genauso lieben, über Stoff zu quatschen (oder ihn zu streicheln), dann solltest du jetzt gleich deinen Kalender zücken und rein schauen: Hier findest du noch ein paar Termine in 2019 www.naehcamp.de!

Vielleicht treffen wir uns ja mal :-)