Herbstalavista, ihr Lieben!
Vom Titel her könnte man beinahe denken, ich schreibe jetzt eine Promikolumne, berichte vom letzten großen Event & verbreite Klatsch und Tratsch über Stars und Sternchen. Aber ganz so ist es nicht, obwohl es heute in gewisser Weise schon um so etwas wie öffentlichkeitswirksame Maßnahmen geht; und zu einem späteren Zeitpunkt greife ich das mit den Sternen auch noch mal auf. Aber generell geht es mir weniger um den roten Teppich als vielmehr um die freie Wildbahn.
Heute war ich recht früh auf der Straße unterwegs, es war noch leicht dämmrig, Nebelschwaden hier und da und der Baum vor meinem Haus ist fleißig mit der Herstellung des Basismaterials für Kastanienmännchen beschäftigt. Machen wir uns nix vor: es wird Herbst! Wenn ich an den Herbst denke, fallen mir Gemütlichkeit ein, verregnete Nachmittage auf dem Sofa mit einem schönen Buch und natürlich schmeckt Kakao mit Marshmallows in der dunklen Jahreszeit einfach am Besten. #istso
Herbst und Winter bringen jedoch noch ein anderes Thema aufs Tapet: (an dieser Stelle oute ich mich, dass jedes Mal, wenn jemand in diesem Kontext „Trapez“ benutzt ich kurz davor bin zu fragen: „na, Zirkuskind?“)
Verkehrsteilnehmer draußen im Dunklen zu sehen und als Verkehrsteilnehmer gesehen zu werden! Das geht uns alle an und jeder kann einen Beitrag leisten, um sichtbarer für Andere zu sein und zum eigenen Schutz besser gesehen zu werden.
Die Verkehrswacht, der ADAC und verschiedene Organisationen weisen zu Beginn des Herbstes darauf hin, wie wichtig es ist, nicht unsichtbar zu sein. In den Medien ist das Thema präsent, da es leider – im wahrsten Sinne des Wortes - noch immer genug schwarze Schafe gibt, die sich in dunkler Kleidung unsichtbar durch Herbst und Winter mogeln. Vielleicht, weil ist der Gedanken, dass es „andere“ aber nie einen selbst trifft, oder weil man es albern und uncool findet, sich sichtbar zu machen. Aber das muss gar nicht sein – Style und Sicherheit schließen sich keinesfalls gegenseitig aus, denn die vom Nähgedöns haben für dich, für mich und für alle großartige Reflektoren, die das Leben ein bisschen sicherer machen.
Style ist keine Frage des Alters!
Denken wir an Sichtbarkeit kommen uns zunächst die jungen Verkehrsteilnehmer in den Sinn. Natürlich ist das wichtig, ich greife das junge Gemüse später noch auf, denn hier geht es erst einmal um die Silver-Ager.
Mit fortgeschrittenem Alter lassen Sehvermögen und Reaktionen mitunter ein wenig nach. Ich erlebe bei meinen Eltern, wie sich das Leben verändert, wenn mehr Jahre auf der Uhr sind. Das ist nun einmal so und nicht zu ändern, dennoch bin ich froh, dass sie mit ihren Rollatoren mobil und sofern es das Wetter zulässt, fleißig unterwegs sind. Dieses Unterwegssein findet in der Regel vormittags oder am frühen Nachmittag statt, aber auch diese Tageszeiten können im Herbst und Winter düster daherkommen, darum werde ich die vorderen Taschen an den Rollatoren meiner Eltern mit Reflektoren von Nähgedöns ausstatten. Ein flotter Schriftzug wie ein „Ahoi“ oder „Moin“ machen gute Laune. Kombinieren werde ich diese mit einem Anker, dem Schiffchen, dem Fisch und dem Leuchtturm. Meine Eltern lieben die See und mit diesen maritimen Reflektoren sind sie nicht nur gut sichtbar, sondern sind auch immer von ein bisschen Meerluft umgeben.
Die Rollatoren-Taschen sind schwarz und werden mit schwarzen Bügelbildern verschönert. Ihr meint das geht nicht? Ha, ganz im Gegenteil: schwarz auf schwarz klappt super und sieht richtig toll aus.
Und auch die Kleidung wird mit entsprechenden Reflektoren ausgestattet, neben Jacken bieten Mützen, Schals und Handschuhe gute Möglichkeiten für die Platzierung von Bügelbildern. Es gibt die Bügelbilder in verschiedenen Größen, so dass je nach Kleidungsstück auf jeden Fall ein passender Motiv-Reflektor vorhanden ist und das Leben der Oldies ein wenig sicherer macht.
Die reflektierenden Bügelbilder sind inzwischen in der Seniorengruppe meiner Eltern der Hit und als Preis beim Bingo heißbegehrt ;-)
Mein Tipp: ein Reflektor ist auch mal ein ebenso überraschendes wie innovatives Geschenk für Eltern, Großeltern, Onkel, Tante und andere Verwandte und eine gute Gelegenheit, die Sicherheit eurer Lieben zu erhöhen.
Inbetween yesterday and tomorrow – #Glückskind
Hier ordne ich mich einfach mal ein und vielleicht fühlst du dich auch angesprochen. Nicht Kid und nicht Silver-Ager, something inbetween. Das Leben bietet so so viele tolle Möglichkeiten, seinen eigenen Stil auszudrücken. Und mit den reflektierenden Bügelbildern von Nähgedöns ergeben sich weitere großartige Möglichkeiten, die ganz nebenbei auch einen Beitrag zur Sicherheit leisten. WinWin-Situation, möchte ich sagen.
Mein Favorit und allerallerliebster Reflektor ist das Glückskind. Gibt’s in silbern und in regenbogenfarben und wer dabei keine gute Laune bekommt, dem kann ich auch nicht helfen. Glückskind zu sein ist eine Lebenseinstellung und ich trage diesen Reflektor auf meiner Jeansjacke ebenso wie auf einer Tasche, die ich tagein tagaus gerne nutze. Die Reaktionen sind stets positiv, ich werde oft drauf angesprochen, wie schön das doch ist und ich muss sagen, die Leute haben recht!
Aber nicht nur auf Jacken und Taschen trage ich die reflektierenden Aufbügelbilder mit mir durch die Gegend, auf einem schwarzen Tuch habe ich ein munteres schwarzes „MOIN“ (da ist es wieder: schwarz auf schwarz. GENIAL), da ich ein wenig Retro bin ziert meine Chucks das 5 cm große Hippie-Auto und meinen Laptop-Bürorucksack schmücken ein Ahoi und ein Papierboot. Das gibt es in zwei verschiedenen Größen, und zwar 2,5 cm und 5 cm und beide Schiffchen auch als Meterware.
Die Meterware setze ich gerne ein, wenn Strecke geschafft werden soll, zum Beispiel auf einem Taschengurt. Bei einer Umhängetasche wirkt das enorm und schafft ordentlich Sichtbarkeit.
Mützen, Jacken, Taschen, Tücher, Schals, Chucks, Rucksack … und alles reflektiert wunderbar in der dunklen Jahreszeit.
Ich fühle mich damit einfach sicherer und es gibt meinen Dingen eine persönliche Note.
Und an der Stelle muss ich noch mal sagen: das Anbringen der aufbügelbaren Reflektoren ist total easy peasy. Auf meinem Parka habe ich hinten auf der Kapuze den großen Union-Jack (10 cm!) und auch nach dem Waschen hält alles bombenfest. Und sollte sich doch einmal ein Eckchen lösen, ist das ruckzuck wieder festgebügelt.
Mein Tipp: wer nun aber sagt, dass er hinsichtlich der Bügelbilder flexibel sein möchte, der kann mit den Reflektoren einfach Anhänger fabrizieren. Ein fester Stoff, unter Umständen mit Bügelflies oder Snappap nehmen, die Reflektoren beidseitig aufbügeln, Kordel durch und mit einem Knoten, einer Sicherheitsnadel oder was euch so einfällt an der Tasche oder der Jacke befestigt. Fertig! Diese Anhänger sind auch ein tolles Mitbringsel (ich greife da noch mal den Gedanken aus der Abteilung „Silver-Ager“ auf).
Hinsichtlich der Motive gibt es unzählige Möglichkeiten. Wie wäre es mit einem Pfotenanhänger für Vierbeiner und seine Menschen? Mit einem Totenkopf kriegt man auch die härtesten Nüsse geknackt. Last but not least gibt es noch die reflektierenden Buchstaben im College-Style. Damit ist jede Kombination möglich und man wird absolut zum Hingucker. Meine NOPE Tasche ist ein echtes Statement!
Junge Menschen, Pubertiere und so
Man kann gar nicht früh genug anfangen, junge Menschen an das Thema Verkehrssicherheit und Sichtbarkeit im Straßenverkehr heranzuführen. Das fängt schon auf dem Weg in die Kita an. Zack auf die Mütze ein, zwei, drei Reflektoren oder gar einen ganzen reflektierenden Sternenhimmel gebügelt (ich hatte versprochen das Thema Sternchen noch einmal aufzugreifen) und schon ist das Kind sichtbarer. Auch hier gilt: lieber ein Reflektor zu viel als zu wenig und keinesfalls muss man mit den reflektierenden Bügelbildern wie ein bunter Hund aussehen. Die Motive sind vielfältig, sei es von kleinen Fischen, Pferden und Kolibris für die Tierliebhaber, das Hufeisen für die Pferdenarren oder der Fußball für die Kickerinnen und Kicker. Und mit einem Einhorn auf der Jacke kann doch wohl nur alles gut werden, möchte ich meinen.
Bei den jungen Menschen in dem nicht Fisch/nicht Fleisch-Zustand kommt man mit guten Worten, wenn es um so etwas sprödes wie Verkehrssicherheit geht manchmal nicht allzu weit. Es ist bei mir zwar schon ein paar Tage her, aber auch im vergangenen Jahrhundert war es ätzend (Jargon der 80er), wenn die Eltern mit „nun zieh doch eine helle Jacke an, man sieht dich ja gar nicht“ um die Ecke kamen. Ganz, ganz schlimm, meine Güte, wie furchtbar war das bitte? Ja, die 80er haben poppige Farben geboten – ich wollte das aber gar nicht und habe hart für das Recht auf schwarze Kleidung gekämpft. Vermutlich hätten mich meine Eltern aber mit einem Totenkopf-Reflektor, dem Astronaut und der Rakete oder einer der Flaggen überzeugt. Gab es damals aber leider nicht. Da beneide ich die Leute heute, die ohne viel Schnickschnack ihre Klamotten so individualisieren können (ich habe nach einem passenden Wort gesucht, aber mir ist nur pimpen und aufhübschen eingefallen und beide erscheinen mir auch eher 19irgendwas).
Was ich sagen möchte ist: ich bin überzeugt man kriegt auch die jungen Menschen, etwas Älteren und die auf dem Weg zu something inbetween mit den Reflektor Bügelbildern. Gerade letzteren werden die reflektierenden Buchstaben & Zahlen im College-Style lieben, denn ruck zuck hat man ein Statement auf der Jacke, der Tasche oder wo auch immer. Hätte es das damals gegeben hätte ich mir bei Nähgedöns BIKLN 128 oder A D D E K N N O P S T U bestellt und auf meinen Parka gebügelt und wäre damit extrem cool gewesen. Nun ja, Nähgedöns, besser spät als nie, zum Glück für uns alle gibt es euch ja jetzt! #ichwolltnochdankesagen
Mein Fazit: der Herbst kommt und ich freue mich auf die schönen Seiten: Spaziergänge im Laub, Gemütlichkeit @home, Kürbissuppe und Marshmallow-Kakao - und ich muss mir um meine Lieben und um mich hinsichtlich des Sehens und gesehen werden weniger Gedanken machen, da ich alle und jeden mit den Reflektoren versorgt habe. Das fühl sich gut an.
Ich wäre nun ja ziemlich neugierig, welche Worte ihr aus den College-Style Reflektor-Buchstaben bilden würdet.
Macht’s gut ihr Kastanienmännchenbastlerinnen und -bastler,
euer Nähgedönsfangirl
