Von Taschen und Taschengurten und dem Sommer

Ich mach mir die Welt (respektive die Tasche) widdewidde wie sie mir gefällt.

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Von Taschen und Taschengurten und dem Sommer

Moinsen!

Na, wie geht’s euch? Oder wie man bei uns in Ostwestfalen sagen würde: „Und?“ und die allgemeingültige, alles erklärende Antwort darauf ist „Muss!“. Mehr braucht es nicht, das Leben kann so einfach sein.

Ich habe das Gefühl, eben jenes mitunter einfache Leben nimmt wieder ein bisschen mehr Fahrt auf; und das ist gut so. Draußen sein, Sonne genießen, Menschen treffen. Aber prompt geht sie wieder los, die Suche nach der dafür am besten geeigneten Tasche, denn zum Beispiel bei einem Ausflug in den Biergarten will man ja mit einem Shopper nicht aussehen, als ob man im Begriff wäre auszuwandern, nicht mit einer Clutch den Eindruck vermitteln, als ob es eine piekfeine Abendveranstaltung wäre oder mit einem Rucksack, als ob eine Wanderung anstehen würde. Wie gut, dass es Umhängetaschen gibt, die immer irgendwie „lässig“ rufen, in denen das Überlebensnotwendigste Platz findet und die man mit wenigen Handgriffen zu einem individuellen Hingucker machen kann.

Taschengurte - aus eins mach viele

In meinem Taschenfundus finden sich unter anderem als Begleiter zu Konzerten, in Kneipen oder zum Klönabend mit Freunden eine schwarze und eine olivgrüne Tasche. Damit decke ich mein persönliches Farbspektrum überwiegend ab, Akzente werden mit Patches, Pins und eben den Gurten gesetzt - und schon ist die Tasche einzigartig. Schwarzer Taschengurt an schwarzer Tasche? Rot-schwarzer Taschengurt mit Statement an grüner Tasche? Alles kein Problem und immer nach Lust und Laune. Ich find das prima, das ist genau mein Ding und meine Taschen sehen immer wieder anders aus.

Taschengurte & selbst genähte Taschen

Und dann gibt es ja noch die tollen, kreativen Selbermacher*innen, die Taschen aus den unterschiedlichsten Materialien in allen Formen und Größen nähen. Ich finde es immer klasse, wenn ich auf dem Insta-Profil von Nähgedöns sehe, was ihr alles tolles zaubert. Um eine Tasche selber zu nähen finden sich zahlreiche Schnittmuster und Tutorials im Netz - und so eine selbstgenähte Tasche braucht einen tollen, besonderen Gurt; oder zwei oder drei.

Und, ihr habt es bestimmt schon geahnt, möglich macht diese Vielfältigkeit und Individualtät die tolle Auswahl an Taschengurten bei Nähgedöns.de

Taschengurte: fix und fertig oder zum selber nähen

Für die ganz schnelle Taschenverwandlung gibt es die Gurte fix und fertig genäht. Bestellen, auspacken, an die Tasche hängen, fertig. Da ist es wieder, das einfache Leben :)
Die Gurte sind in vielen tollen Farben und Mustern erhältlich. Noch recht neu sind die Gurte im Boho-Style: mega cool, Sommer pur und mich erinnern sie massiv an Festivals. Die machen einfach gute Laune und sind ein echter Hingucker. Die Gurte sind aus fest gewebtem Band, haben alle hochwertige Karabiner und Schieber und sind natürlich verstellbar. Eine tolle Sache, um ruck zuck einen ganz eigenen Style zu kreieren.
Ich passe die Gurte auch gerne den "Chucks des Tages“ an und da darf man mit den Mustern auch mal mutig sein: Taschengurt mit buntem Rauten-Muster, Taschengurt mit klassischem Hahnentritt-Muster in schwarz und rot, Jacquard Taschenriemen in rosa, ein Taschengurt Checkered Flag mit Karos oder ein Taschengurt im Zebra-Design blaugrau? Alles da, alles möglich!

Aber das Gurtband für die Gurte gibt es für die Nähenthusiasten auch als Meterware. Hurra. Eine super Sache, wenn man einfach ein bisschen mehr braucht, weil es vielleicht das Schnittmuster der Tasche oder das Leben so vorsieht. Schluss mit dem einfarbigen Einheitsbrei - her mit den stylischen, gute Laune Taschengurten! In den silber-antharzit-schwarze Camouflage-Muster Taschengurt habe ich sofort verguckt und den Gurt selbst genäht. Eine super Anleitung zum Taschenriemen nähen habe ich bei Ina von Pattydoo gefunden. Schieber und Karabiner habe ich gleich mitbestellt und es ist wirklich kein Hexenwerk, so einen Taschengurt zu nähen. Als semi-talentierte Näherin war ich voll stolz als ich den Gurt fertig hatte. Ich finde das Ergebnis klasse und werde oft auf die Tasche angesprochen. Die Chance, dass noch Gurtband im Boho-Rautenmuster in schwarz, zwei Meter Leo-Gurtband rosé, camel, schwarz, Gurtband mit Streifen in orange, pink & gelb oder das Gurtband in beige-weiß gestreift bei mir einziehen werden ist groß.

Mein Tipp: Schieber und Karabiner gleich mitbestellen, dann hat man alles in einer Lieferung und ruck zuck einen tollen Taschengurt fertig. Die Enden des Gurtes kann man mit einem Feuerzeug vorsichtig (!!!) anflammen, dann fransen sie nicht aus (da ist es wieder, das Sommer-Festival-Feeling, wo das mit den Bändchen genau so gemacht wird). Bügelbilder und Pins, um die Tasche noch einzigartig zu machen gibt’s übrigens auch bei Nähgedöns ;-)

Fazit: Taschengurte - man kann gar nicht nur einen haben

Ob nun aber gekaufte oder selbst genähte Tasche: nur ein Taschengurt ist für ein Leben und einen Sommer einfach zu wenig. Und warum sollte man sich auch mit einem Taschengurt zufrieden geben, wenn es doch so viele gibt? Ist doch so.
 
Nun habe ich die ganze Zeit von Taschen erzählt. Schön und gut … aber mit dem Gurtband ist ja noch viel viel mehr möglich. Wie wäre es mit einem selbst genähten Gürtel (dafür hat Doro schon mal einen Blogbeitrag geschrieben)? Ein Schlüsselband aus Taschengurt ist immer ein nettes Mitbringsel.
Ihr habt bestimmt auch noch viele tolle Ideen!
 
#stayunique & sonnige Grüße,

euer Nähgedönsfangirl